Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
I would've walked through hell
Reed Sheridan, geboren am 19. Juli 1987 in Long Grove, Illinois, wuchs als ruhiger Beobachter an der Seite seines älteren Zwillings Alex auf. Die Kindheit in ländlicher Idylle endete jäh, als sein Vater 1997 an einem Herzinfarkt starb. Der Verlust machte Reed früh ernst, verschlossen und zynisch.

Nach der Highschool suchte er Halt im Militär. Von 2005 bis 2011 diente er in der US Army, durchlief die Ausbildung in Fort Benning und erlebte den Irakkrieg in Bagdad. Die Jahre dort prägten ihn nachhaltig – Kameradschaft, Verluste und Bilder, die sich tief in sein Gedächtnis einbrannten.

Zurück in Chicago begann er 2011 beim Chicago Police Department, absolvierte die Police Academy und trat seinen ersten Dienst im rauen District 004 (South Chicago) an. Während eines Einsatzes lernte er Eden Carter kennen, eine Frau aus einfachen Verhältnissen. Zwei Jahre später heirateten sie in einer Kurzschlussreaktion. Die Ehe hielt sechs Jahre lang – geprägt von Nähe und Distanz, Liebe und Abwehr. Bis sie ging. Die Scheidungspapiere liegen längst bereit, doch Reed hat sie nie unterschrieben.

Heute arbeitet er als Detective im Morddezernat. Dort fand er eine Aufgabe, die seiner Natur entsprach: geduldig, scharf beobachtend, skeptisch. Kollegen kennen ihn als wortkarg, aber verlässlich. Doch hat man einen zarten Draht geknüpft, ist er ein loyaler Freund und Begleiter.
» You can bury the past, but it always knows how to crawl back «
53 Posts | 7 Threads
#1

I would've walked through hell
To find another way


reed sheridan
der suchende
37 Jahre # Detective # Avatar: Sebastian Stan

Reed wurde in Long Grove, Illinois, geboren – neun Minuten nach seinem Zwillingsbruder Alex. Schon damals schien er die leisere Hälfte des Geschwisterpaares zu sein. Der Teil, der innehielt, beobachtete und wartete.

Long Grove ist ein ländlicher Ort. Die Sommer damals waren heiß, die Winter kalt und das Leben dort verlief in kleinen Kreisen. Reed wuchs in einem Haus am Rand des Ortes auf – unscheinbar, mit einem Garten, in dem die Zeit träge floss.

Als er zehn war, starb sein Vater an einem Herzinfarkt. Von einem Tag auf den anderen verlor das Haus sein Gleichgewicht. Reed verstand nicht, wieso es ausgerechnet seine Familie treffen musste. Er sagte kaum ein Wort in den Wochen danach und die Schweigsamkeit blieb wie ein zweiter Schatten bei ihm. Alex suchte Halt in Bewegung, Reed in Rückzug. Er begann, die Welt aus der Distanz zu betrachten.

Die Jahre danach brachten neue Menschen, einen Stiefvater, Halbgeschwister und eine Mutter, die versuchte, das Leben wieder gerade zu rücken. Reed blieb höflich, hilfsbereit und unauffällig. Aber irgendetwas in ihm blieb unberührt – wie ein Raum, dessen Tür er nicht mehr öffnete. Er lernte, freundlich zu lächeln, ohne es zu meinen und zu nicken, wenn jemand sagte, dass alles wieder gut werde.

Als er die Highschool beendete, sah die Welt bereits mit der Skepsis eines alten Mannes. Long Grove war ihm zu eng geworden. Also ging er zur Army.

Die Grundausbildung in Fort Benning war das Gegenteil seiner Kindheit: laut, dreckig, unerbittlich. Reed lernte, dass Erschöpfung kein Argument war und Schmerz keine Entschuldigung. Er sah Männer brechen und verstand, dass Stärke selten etwas mit Lautstärke zu tun hatte. In Bagdad lernte er, dass Angst ein Geräusch haben kann – das metallische Klicken einer Sicherung, das ferne Dröhnen eines Hubschraubers oder das Knacken im Funkgerät kurz vor dem Einschlag. Die Green Zone war kein Ort, sondern ein Zustand: das Gefühl, immer zwischen zwei Pulsschlägen zu leben. Reed glaubte sich daran zu gewöhnen. Er trank mit seinen Kameraden, lachte mit ihnen, schwieg mit ihnen – und manchmal, wenn die Nacht zu ruhig wurde, dachte er an den Schnee in Long Grove. Als er 2011 ehrenhaft entlassen wurde, trug er keine sichtbaren Narben. Nur ein anderes Gewicht.

Nach der Army trat er in die Chicago Police Academy ein. Es war fast ironisch – nach Jahren in Uniform eine andere Uniform anzuziehen, nur mit einem anderen Abzeichen. Er lernte, Berichte zu schreiben, Einsätze zu deeskalieren und Zivilisten zuzuhören. Dinge, die im Krieg nie gefragt waren. Doch hier ging es nicht um blindes Gehorsam, sondern um Verantwortung. South Chicago wurde seine erste Station. Ein rauer Bezirk: laut, zersplittert, und nicht gerade ungefährlich. Doch es gefiel ihm. Zwischen Einsätzen fand er eine merkwürdige Form von FriJune. Bis er sie traf: June Porter.

Sie war anders als die Menschen, die ihm sonst begegneten. Wachsam, klug, mit einem Blick, der nichts durchgehen ließ. Er traf sie bei einem Einsatz. Sie stand in der Tür des Motels, in dem sie arbeitete, verschränkt die Arme und beobachtete ihn mit Misstrauen. Reed erinnerte sich später nicht an ihre Worte, nur an den Tonfall – ernüchternd, fast spöttisch. Er war es gewohnt, dass Menschen ihm Respekt entgegenbrachten. Sie tat es nicht. Und vielleicht war genau das der Anfang.

June war entwaffnend ehrlich. So ehrlich, dass vielen die Worte im Hals stecken blieben. Doch sie sah die Brüche in ihm, lange bevor er sie selbst eingestand. Ihre Beziehung begann fast widerwillig. Zwei Menschen die sich trafen, ohne überhaupt darüber zu sprechen, sich in einer Beziehung zu befinden. Was sie irgendwann längst taten.

Zwei Jahre später heirateten sie – aus Trotz oder aus dem Wunsch heraus, dem eigenen Leben eine Richtung zu geben. Kein weißes Kleid, keine Gäste. Nur ein Versprechen, das nie laut ausgesprochen wurde.

Doch Ehe bedeutete für Reed etwas anderes als für sie. Für ihn war sie ein Ort der Ruhe, für sie einer der Bewegung. Er sprach wenig, sie wollte verstehen. Er hielt fest, sie wollte wachsen. Acht Jahre lang hielten sie sich in diesem Zwischenraum – zwischen Nähe und Rückzug, Liebe und Erschöpfung.

Als June ging, sagte sie nichts. Sie ließ einen Schlüssel auf dem Küchentisch zurück. Reed fand ihn am nächsten Morgen, nahm ihn in die Hand, legte ihn in die oberste Schublade. Genauso wie die Scheidungspapiere, die seit Jahren in einer Mappe in seiner Wohnung liegen. Manchmal sieht er sie durch und prüft die nicht vorhandenen Unterschriften. Jedes Mal legt er sie zurück. Nicht aus Hoffnung, sondern weil Endgültigkeit ihm noch fremder ist als Verlust.


June Porter
die gesuchte
35 Jahre # Rezeptionistin # Avatar: Kate Siegel

Manchmal, wenn der Regen in langen Bahnen über die Scheibe der Rezeption läuft und das Neonlicht über der Tür flackert, als wolle es endgültig erlöschen, denkt June, dass ihr Leben ruhiger geworden ist, als sie es je beabsichtigt hatte.

Nicht leer – nur still. So still, dass sie manchmal ihren eigenen Atem hört, das Knacken des alten Holzes über ihr oder das Summen der Klimaanlage. Das Motel, in dem sie arbeitet, liegt an der State Road, ein unscheinbarer Bau aus Beton und verblasstem Gelb, zwischen einer Tankstelle und einer alten Raststätte, deren Schild schon seit Jahren keine Buchstaben mehr trägt. Die Straße führt irgendwohin, aber niemand bleibt hier, um herauszufinden, wohin genau.

Das Neonlicht über der Tür hat die besten Zeiten hinter sich. Zwei Buchstaben fehlen und June hat längst aufgehört, sie zu vermissen. In der Nacht ist das Licht ein dünner Streifen, der die Dunkelheit nicht vertreibt, sondern ihr lediglich Form gibt. Sie sitzt hinter dem Tresen, trinkt kalten Kaffee aus einem Becher mit Sprung im Henkel und zählt die Stunden bis zur Morgendämmerung.

June ist fünfunddreißig. Geboren wurde sie in Chicago, in einem Viertel, das nie wirklich schlief. Dort, wo der Asphalt immer leicht nach Öl roch und die Fenster der Häuser das Licht der Bahngleise widerspiegelten. Ihre Mutter arbeitete in einem Supermarkt, ihr Vater fuhr Bus – bis er eines Tages einfach nicht mehr kam. Das einzige was von ihm blieb, war ein leerer Stuhl am Küchentisch und eine Mutter, die nicht darüber sprach. June lernte früh, wie schnell Dinge verschwinden konnten, wenn man sie für selbstverständlich hielt.
Sie verließ die Schule mit siebzehn und arbeitete, wo man sie nahm. Im Diner an der Ecke, später an der Kasse einer Tankstelle. Jobs, die niemand wollte, aber jemand machen musste. Sie gewöhnte sich an Nachtschichten und an Menschen, die mehr logen, als sie redeten. Und irgendwo dazwischen gewöhnte sie sich auch daran, niemandem mehr etwas zu schulden.

Wenn sie heute durch die Lobby des Motels geht, spürt sie diese Gewohnheit wie eine zweite Haut. Der Boden ist stumpf vom jahrelangen Wischen, die Möbel tragen Spuren unzähliger Hände und doch ist alles so sauber, wie es sein kann.

Manchmal betrachtet sie die Menschen, die hier übernachten. Die übernächtigten Reisenden, die nur ein paar Stunden Schlaf suchen. Die Männer mit den verschrammten Autos und den Gesichtern, in denen sich Müdigkeit und Trotz vermischten. Frauen, die behaupten, sie seien nur auf der Durchreise. Familien, deren Kinder barfuß über den Parkplatz rannten. June sieht sie kommen und gehen.

Es gab eine Zeit, da dachte sie, sie hätte all das hinter sich gelassen. Dass sie jemand geworden war, der mehr wollte. Diese Zeit hat mit ihrem Noch-Ehemann begonnen. Sie hatte Reed an einem späten Abend kennengelernt, während eines Polizeieinsatzes im Motel. Zwei Gäste hatten sich gestritten, es war laut geworden und jemand hatte die Polizei gerufen. Reed war damals noch auf der Streife und kam mit ruhiger Stimme und zynischen Bemerkungen einher. Jemand, der glaubte über alles die Kontrolle zu haben. June mochte das zuerst nicht. Männer mit dieser Art waren gefährlich. Sie sahen zu viel, waren von sich überzeugt - und doch blieb er ihr im Kopf.

Ein paar Wochen später trafen sie sich zufällig wieder – eine Bar, billige Musik und der Geruch von abgestandenem Bier und Parfum. Er erkannte sie und sie tat so, als wäre es ihr egal. Es war kein filmreiches Kennenlernen. Kein großes Feuerwerk am Ende eines Abends. Nur zwei Menschen, die sich letztlich in der Stille des anderen wiedererkannten.

Sie begann, ihn zu sehen. Unregelmäßig und ohne Pläne. Reed war Polizist, arbeitete in South Chicago und wenn er kam, dann blieb er maximal bis zu seiner nächsten Schicht. June mochte die unausgesprochene Absprache zwischen ihnen. Die Art, wie sie nebeneinander saßen und Zeit verbrachten, ohne sich mit Schwüren aneinander zu binden. Und während beide noch glaubten, frei wie Vögel zu sein, führten sie schon längst eine Beziehung, in der es schnellfüßig einen Schritt vor und oftmals zwei Schritte zurück ging.

Und dann, eines Abends, heirateten sie. Spontan, unüberlegt und fast trotzig. Kein Kleid, keine Gäste. Nur ein Formular, zwei Namen und das Gefühl, etwas getan zu haben, bevor das Leben es ihnen wieder verbieten konnte. June lachte damals viel und schaffte es sogar, einen Zyniker wie Reed damit anzustecken.

Doch die Ehe war nie einfach. Reed war verlässlich - aber verschlossen. Er sprach selten über die Jahre in der Army, über Bagdad. In manchen Nächten lag er wach, starrte an die Decke, als hörte er Dinge, die sie nicht hören konnte. June fragte nicht. Sie wusste, dass es Menschen gibt, die ihre Wunden nur überleben, wenn sie sie niemandem zeigen. Doch mit der Zeit wurde das Schweigen zwischen ihnen schwerer. Reed zog sich zurück, in seine Arbeit, in sich selbst. Sie stritten selten laut - aber wenn dann temperamentvoll.

Die Trennung kam genauso, wie die Beziehung begonnen hatte. Schleichend - doch mit dem Unterschied das sich beide darüber bewusst waren. Es war ein Verblassen, wie Farbe im Licht. Ein Tag, an dem sie merkte, dass sie seine Stimme nicht mehr kannte. Ein anderer, an dem er nach Hause kam, sie ansah und beide wussten, dass sie nur noch in Erinnerungen miteinander sprachen. Am Ende packte sie ihre Sachen. Eine Tasche, ein paar Kleidungsstücke, ein letzter Blick und die Tür fiel leise hinter ihr zu.

Hallo,

es freut mich, dass du es bis zum Ende dieses Gesuchs geschafft hat und der Tab noch offen ist.

Hier suche ich die Noch-Ehefrau von Reed. Ihr Charakter ist in dem Text grob umrissen und bietet so noch Möglichkeiten um einige Ideen einzubringen. Der Grundgedanke des Charakters sollte jedoch erhalten bleiben. Der Avatar ist natürlich änderbar, doch hier würde ich gern mein Vetorecht beanspruchen, kann ich mit dem gewünschten Avatar wenig anfangen. (Das ist aber selten.)

June und Reed sind eigentlich schon Jahre getrennt, sie hat die Scheidung angestoßen - er hat die Papier jedoch nie unterzeichnet. Irgendwann hat die gute June scheinbar aufgegeben, denn bisher haben beide von einander nichts weiteres gehört.

Und an dieser Stelle würde ich gern ansetzen. Vielleicht möchte sie ja irgendwann Nägel mit Köpfen machen und die Scheidung sauber über die Bühne bringen? Oder aber sie treffen sich ungeahnt und zufällig in Chicago? Hier gäbe es sicherlich einige Ansätze, die man anfixieren kann.

Zunächst einmal zu mir: Ich bin die gute Lore und liebe Charaktere mit Ecken, Kanten und vor allem mit Tiefgang. Mein Postingverhalten variiert - allerdings würde ich behaupten, bin ich meist recht flott unterwegs. Sollte das Leben dazwischenfunken, geb ich immer Laut von mir, damit meine Postpartner auch Bescheid wissen. Auch die Länge fällt unterschiedlich aus - je nachdem wie die Situation inplay aussieht. (Meist sind es aber so zwischen 500 und 1000 Wörter)

Ein paar Wünsche habe ich natürlich auch mitgebracht:

Es ist mir wirklich wichtig, dass wir offen und transparent miteinander kommunizieren und du für mich greifbar bleibst. Dasselbe darfst du natürlich auch von mir erwarten: niemand wird gern geghostet. (Heißt natürlich nicht, dass wir beide 24/7 auf Abruf bereit stehen müssen.)

Außerdem nehme ich mir das Recht heraus, ein bis zwei Probeposts lesen zu dürfen bevor ich der Gesuchsübernahme zusage. (Und klar - ich kann dir auch welche bieten).

Genauso würde er vorab gern etwas plotten was die Vergangenheit und Ehe der beiden betrifft. Einfach um zu schauen ob wir auf einer ähnlichen Welle schwimmen und den selben Stand im Inplay haben.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Bitte mach June zu deinem Charakter. Knüpfe auch neben Reed Kontakte. Dieser ist im Board sehr gut angebunden und sicherlich finden wir auch ein lauschiges Plätzchen für June.

Last but not least: Bei Gesuchen spiele ich prinzipiell nach 'alles kann, nichts muss'. Das bedeutet, dass ich bisher nicht plane, dass beide wieder zusammenkommen. (Was nicht heißt, dass sich das im Play nicht ergeben kann). June ist ein komplexer Charakter der viel Potenzial hat. Ihre Geschichte ist es wert weitererzählt zu werden und ich bin sehr gespannt darauf, was wir beide daraus machen.

Wenn du Interesse hast, meld dich gern ♥
LG Lore


Made with love by Ales

Zum Gesuch.
23.10.2025, 22:49: Reed Sheridan hat diesen Beitrag moderiert
SG: 23.10.2025
TAW: 23.10.2025
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.2025, 22:49 von Reed Sheridan.)
Zitieren
Gast
» «
Keine Angabe Posts | Threads
#2
Liebe Lore,

ich mag an diesem Samstagabend gern meine Begeisterung & mein Interesse für dein Gesuch hierlassen Red-heart Ich hoffe rechtzeitig genug, sodass wir die Chance haben, erste Gedankenflausen, Probeposts und Entwicklungsideen auszutauschen. Wenn ja - exzellent! Erreiche ich dich via Discord?

Liebe Grüße
Alice
Zitieren
Reed Sheridan, geboren am 19. Juli 1987 in Long Grove, Illinois, wuchs als ruhiger Beobachter an der Seite seines älteren Zwillings Alex auf. Die Kindheit in ländlicher Idylle endete jäh, als sein Vater 1997 an einem Herzinfarkt starb. Der Verlust machte Reed früh ernst, verschlossen und zynisch.

Nach der Highschool suchte er Halt im Militär. Von 2005 bis 2011 diente er in der US Army, durchlief die Ausbildung in Fort Benning und erlebte den Irakkrieg in Bagdad. Die Jahre dort prägten ihn nachhaltig – Kameradschaft, Verluste und Bilder, die sich tief in sein Gedächtnis einbrannten.

Zurück in Chicago begann er 2011 beim Chicago Police Department, absolvierte die Police Academy und trat seinen ersten Dienst im rauen District 004 (South Chicago) an. Während eines Einsatzes lernte er Eden Carter kennen, eine Frau aus einfachen Verhältnissen. Zwei Jahre später heirateten sie in einer Kurzschlussreaktion. Die Ehe hielt sechs Jahre lang – geprägt von Nähe und Distanz, Liebe und Abwehr. Bis sie ging. Die Scheidungspapiere liegen längst bereit, doch Reed hat sie nie unterschrieben.

Heute arbeitet er als Detective im Morddezernat. Dort fand er eine Aufgabe, die seiner Natur entsprach: geduldig, scharf beobachtend, skeptisch. Kollegen kennen ihn als wortkarg, aber verlässlich. Doch hat man einen zarten Draht geknüpft, ist er ein loyaler Freund und Begleiter.
» You can bury the past, but it always knows how to crawl back «
53 Posts | 7 Threads
#3
Hallo Alice :)

Vielen Dank, das ehrt mich sehr ♥

Natürlich können wir uns im Discord sehr gern beschnuppern: lore.wanderer

Schreib mich gerne an, ich freu mich auf dich ♥

LG Lore
Zitieren


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Geben Sie hier Ihre Antwort zum Beitrag ein.

 
Bestätigung
Bitte den Code im Bild in das Feld eingeben. Dies ist nötig, um automatisierte Spambots zu stoppen.
Bestätigung
(Keine Beachtung von Groß- und Kleinschreibung)
 

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste